Polizeisportverein Unna e.V.
Abteilung Jiu-Jitsu
Abteilung Jiu-Jitsu
Wie in vielen anderen japanischen Selbstverteidigungssportarten gibt es auch im Jiu-Jitsu entsprechende Gürtelfarben zum Budo-Gi (Kampfsport-Anzug)! Die Farbe gibt Aufschluss über die abgelegten Prüfungen und somit das erworbene technische Können! Unterschieden wird in Schülergraduierungen und Meistergraduierungen.
Schülergrade:
Meistergrade:
Die aktuellen Prüfungsprogramme sind per Download auf den Seiten des Nordrhein-Westfälischen Ju-Jutsu Verband (NWJJV) zu finden! Hier wählen Sie den Menüpunkt „Jiu-Jitsu“ und wählen dann dort den Punkt „Downloads“!
Im Gegensatz zu vielen anderen Selbstverteidigungssportarten ist das Prüfungsprogramm im Jiu-Jitsu nicht fest vorgegeben. Die Techniken werden vom Sportler selbst bestimmt. Lediglich die Themenbereich und die Anzahl der Techniken sind durch das Prüfungsprogramm festgelegt. Eine Prüfung gliedert sich in mehrere Bereiche auf:
Fazit: Durch die Arte des Prüfungsaufbaus wird den körperlichen Gegebenheiten der Sportler Rechnung getragen. Ein Jeder stellt sich das für ihn geeignete Technikprogramm zusammen. Somit ist sichergestellt, dass man eine für sich optimale Selbstverteidigung erlernt. Es macht schließlich keinen Sinn einen kleinen und leichten Sportler regelmäßig hohe Wurftechniken (z.B. Hüftwürfe) bei deutlich größeren und schweren Angreifern üben zu lassen. Diese sind in der Praxis für ihn ungeeignet. Genau so wenig Sinn macht es, dass ein Sportler im hohen Alter noch gesprungene Fußtritte zum Kopf ausführt. In der Regel ist deren Umsetzung im hohen Alter nicht mehr möglich. Genau so effektiv kann es aber sein Fußtritte z.B. zum Knie oder in den Genitalbereich auszuführen. Warum also auf „High-Kicks“ zum Kopf bestehen, wenn es sinnvolle anderen Techniken gibt? Das Jiu-Jitsu Prüfungssystem trägt dem Rechnung!